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Vom Haus zur Wohnung

11.04.2017

Im Alter richtig wohnen

Besonders im Alter fällt es vielen Immobilienbesitzern schwer, die nötige Kraft für die Pflege und den Unterhalt eines großen Hauses oder einer großen Wohnung aufzubringen. Wo früher einmal die Kinder im Garten herumgetollt sind und das Haus voller Leben war, sind jetzt vor allem Barrieren: Viele Stufen, umbaubedürftige Bäder und hohe Unterhalts- und Nebenkosten machen nachdenklich. Da kommt schnell eine Frage auf: „Entspricht die Immobilie noch meinen Bedürfnissen?“

Besonders Stufen werden im Alter häufig zu Gefahrenquellen: Von Stürzen erholt man sich schließlich nicht mehr ganz so leicht wie früher. Ebenso ist es mit den kleineren Sanierungsarbeiten, die man früher einfach selbst gemacht hat: Eben auf die Leiter steigen und die Regenrinne reparieren, wird zum anstrengenden und gefährlichen Unterfangen. Hinzu kommt die Pflege des großen Gartens und das Reinigen und Heizen der leer stehenden Räume. All diese Aufgaben kosten Zeit und Energie. Unbemerkt wird man schnell vom Eigentümer zum Hausmeister.

Zusätzlich muss man sich grundsätzlich immer mit der Frage beschäftigen, wer sich denn um das Haus kümmert, falls man es selbst wirklich mal nicht kann. Einen Fremden zu bezahlen, der den ganzen Tag im Haus ist und die Aufgaben erledigt, scheint eine sinnlose Geldausgabe zu sein. Die Kinder jedoch haben mittlerweile auch ihr eigenes Leben aufgebaut und kaum Zeit, sich zusätzlich noch um das Elternhaus zu kümmern. Es muss also eine andere Lösung her.

Vermieten oder verkaufen?

Der Entschluss steht fest: Irgendetwas muss sich ändern. Die Immobilie verkaufen ist ein harter Schritt, wo man sie doch extra für die Kinder gebaut hat. So viele Erinnerungen hängen noch an dem Haus. Vermieten klingt verlockend und nach einer einfachen Lösung – aber ist es das wirklich?

Ein altes Haus zu vermieten bedeutet vor allem eins: Sanierungsarbeiten. Schlechte Dämmung, alte Heizkörper und Fenster müssen repariert und renoviert werden. Der Mieter will schließlich auch etwas Komfort für sein Geld. Zusätzlich muss man mit Umbauarbeiten für einen separaten Eingang rechnen. Eine Vermietung hängt also mit vielen Kosten zusammen. Darüber hinaus muss man rechtlich auf dem neusten Stand und bei Schwierigkeiten für die Mieter erreichbar sein. Zusätzlich müssen die Räume, in denen man weiterhin leben möchte, barrierefrei umgebaut werden. Diese Kosten und der Aufwand lässt den Gedanken an einen Umzug und Verkauf doch etwas attraktiver wirken.

Die Verkleinerung

Bevor es an den tatsächlichen Umzug geht, müssen mehrere Angelegenheiten geklärt werden: Die Abklärung der Finanzierung und die Verkleinerung des Hausrats. Bei der Finanzierung hilft oft der Immobilienexperte Ihres Vertrauens, denn es gibt mehrere Modelle. Hier gilt es, den Finanzierungsdschungel zu durchschauen und das passende Angebot zu finden. Beim Hausrat ist es ratsam, eine unabhängige Hilfe mit ins Boot zu holen. Sie hilft durch Objektivität bei der Entscheidung, was verschenkt, verkauft oder weggeworfen wird.

Wenn diese Aspekte gut durchdacht wurden, geht es an die eigentliche Mammut-Aufgabe: Den Verkauf des Hauses und die Suche nach einer passenden Wohnung.

Sowohl der Verkauf, als auch die Suche nach einer Immobilie kann viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll. Beim Verkauf stehen unter anderem Probleme wie Wertermittlung, Besichtigungstermine und Bonitätsprüfung an. Bei der kleineren Wohnung müssen wichtige Kriterien, wie die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten oder Apotheken und eine barrierefreie Bauweise beachtet werden. Die zu erfüllenden Voraussetzungen schränken die Auswahl stark ein. Oft werden die Objekte nicht ausreichend beschrieben und es werden unnötige Besichtigungstermine für Wohnungen vereinbart, die von Anfang an nicht den Anforderungen entsprechen können. Dies alles kostet Zeit und Energie.

Aus diesem Grund ist es ratsam, bei der Verkleinerung auf die Erfahrung eines Experten zu setzen. Ein Makler kann sowohl beim Verkauf, als auch bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung, helfen. Er ist bereits mit Verkleinerungen vertraut und kennt sich am regionalen Immobilienmarkt bestens aus. Oft weiß der Makler auch von passenden Immobilien, bevor diese überhaupt auf den Markt kommen. Darüber hinaus kann er bei allen anfallenden Schwierigkeiten behilflich sein: Er hilft bei der Wertermittlung, bei der Besorgung der nötigen Unterlagen, bei der Organisation von Besichtigungsterminen, bei der Auswahl des passenden Käufers und zusätzlich begleitet er Sie auch gern zu den Notarterminen. Ein persönlicher Ansprechpartner für alle Angelegenheiten eben.

Bei Problemen, Zweifeln, Schwierigkeiten und Fragen können Sie sich gern jederzeit an uns wenden. Wir stellen Ihnen unsere Kontakte in der Finanz- und Umzugsbranche zur Verfügung und helfen selbstverständlich auch beim Verkauf und Kauf Ihrer Immobilien. Auch nach dem erfolgreichen Umzug stehen wir Ihnen jederzeit mit unserer Erfahrung und unserem Fachwissen zur Seite.

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